Hormone "Begreifen"

Unser Hormonsystem ist für unsere Homöostase und unsere Homöodynamik von entscheidender Bedeutung. Viele klinischen Bilder in parietalen, viszeralen und cranialen Bereichen sind auf Störungen im Hormonsystem zurückzuführen. Die neuropsychischen Aspekte und die Wirkungsmechanismen unserer Hormonachsen sind für unsere Physiologie und unsere Ressourcen  entscheidende Bausteine. Gerade in der Stress – und Traumaarbeit erleben wir immer wieder, dass wir gerade mit diesem System sehr viele Erfolge für eine nachhaltige und ganzheitliche Therapie schaffen können. Viele  Informationen und Traumen werden auf diesen Hormonachsen abgespeichert, sodass sie nicht dauerhaft im Bewusstsein verankert sind. Diese Informationen bleiben aber oft nur gespeichert und sind nicht integriert und verarbeitet. Dies führt häufig zu kompensatorischen Verlagerungsprozessen mit somato-emotionalen Phänomenen.  

„Gewebe vergisst nicht“ (Ida Rolf)

Es ist und bleibt ein sehr schwierig zu durchschauendes System und fordert uns heraus, die Zusammenhänge zu verstehen, zu begreifen und positiv zu beeinflussen.

INHALT

  • Embryologie
  • Anatomie und Physiologie des Hormonsystems
  • Hormonachsen
  • Bedeutung des Hormonsystems für unsere Homöostase – GÖK Prinzip
  • Holistische Sichtweisen des Hormonsystems
  • Anamnese
  • Klinische Untersuchungen
  • Klinische Zuordnungen
  • Klinische Aspekte und dazugehörende Annäherungen
  • Ausgleichstechniken im Hormonsystem
  • Behandlungskonzeptionelle Integration
  • Neuropsychische Zentren
  • Limbisches System
  • Hormonorgane
  • Patientenvorstellung
  • Behandlungskonzeptionenbei verschiedenen Hormonstörungen
  • Stress und Trauma
  • Prozessbegleitung
  • Transfer


Die Teilnehmer/-innen sind mit diesem Kurs in der Lage:

  • Das Hormonsystem zu verstehen
  • Hormonachsen zu kennen
  • Den Bezug zu den verschiedenen homöostatisch wirksamen Systemen herzustellen
  • Fasziale und fluidale Aspekte in der Behandlung zu berücksichtigen
  • Pathophysiologische Veränderungen zu interpretieren
  • Die klinischen Bilder zu „begreifen“
  • Stress – und Traumaarbeit zu integrieren
  • Zusammenhänge der neuropsychischen Systeme zu verstehen
  • Ein Behandlungskonzept für das Hormonsystem zu entwickeln
  • Ihr Behandlungskonzept holistisch zu erweitern
  • Ihre PatientInnen/KlientInnen in eine verbesserte Resilienz zu begleiten
  • Salutogenetisch zu arbeiten
  • Behandlungsprozesse biomechanisch und biodynamisch  zu gestalten
  • Systemische neuropsychische Aspekte zu begreifen
  • Das Gehirn und die für das Hormonsystem wichtigen Zentren zu verstehen
  • Ihre Arbeit im Hormonsystem osteopathisch zu integrieren: parietal, viszeral, cranial

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